Herdfabrik

Neben ein paar andern Produkten bestand der Kern der Produktion in Kohle und Gasherden. Es wurde aber auch nicht nur produziert hier. Auch der An- und Verkauf von gebrauchten Herden war ein fundamentaler Bestandteil des Tagesgeschäfts.

Als der technologische Fortschritt nicht mehr aufzuhalten war und alle Haushalte immer moderner wurden, gab es keinen Absatz mehr für die Kohle- und Gasöfen mehr. Um auf Elektro umzuschwenken fehlte sowohl das Know-how wie auch das Kapital, um den Schritt mitzugehen, und somit war die Insolvenz einfach nicht mehr aufzuhalten. Ein klassischer Fall von „Anschluss verpasst“.

Nach der Insolventes haben sich hier ein paar kleinere Unternehmen eingenistet. Allerdings ist heute dort niemand mehr ansässig.